Radio Nights

  • Aufbau-Verlag
  • Erstveröffentlichung: März 2003Radio Nights (aktuelles Cover)
  • Wiederveröffentlichung: 2008
  • Auflage: 4

Mein erster Roman, entstanden unter dem Arbeitstitel „Fuck Radio“:

Donald Kunze hat ein loses Mundwerk und eine Stimme, die unter die Haut geht. Und er hat einen Traum: Radiomoderator will er werden, mit eigenem Programm. Selbstredend gewinnt er schon als Grundschüler jeden Lesewettbewerb, gilt als „der Professor“ oder „die Stimme“, wird Klassen- und Schulsprecher. Beliebt ist er allerdings nicht, höchstens bewundert – er ist ein Einzelgänger.
Ein Job bei „Sound-Fashion“, einem Plattenladen mit textilem Anschluß, beschert ihm eines Tages Liddy – seine erste und vielleicht einzige große Liebe. Kunze fühlt sich so glücklich wie damals, als er ein kleines, gelbes Taschenradio mit Ohrstecker bekam. Und plötzlich scheint alles möglich: Don FM Kunze wird Starmoderator. Doch Erfolg und Liebe vertragen sich nicht …
„Als ich klein war, da gab es eine Nacht, in der ich ganz allein in meinem Etagenbett lag. Ich habe mich zu Tode gefürchtet, wirklich. Aber ich hatte mein Radio, mein kleines, gelbes Radio. Es hat mir das Leben gerettet.“

Wenn Don FM Kunze auf Sendung ist, halten die Nachtschwärmer verzaubert inne: Taxifahrer verweigern ihren Dienst, Musikfans erwachen aus dem Tiefschlaf, und Frühschichtler stellen die Weckzeit vor. Die Welt erwacht zu neuem Leben, denn alle wollen seine Stimme hören – auf PowerRock Berlin, dem coolsten Sender der Stadt.

Ein rasanter und witziger Roman, der direkt ins Ohr geht.
(Klappentext)

>> Leseprobe

Und das Cover der Erstveröffentlichung (die vergriffen ist):
Radio Nights (ursprüngliches Cover)

Presseresonanz:

„Pflichtlektüre. ( â_¦ ) Ein richtig witziges Radio-Buch von Tom Liehr“
Radio FRITZ/RBB, 31.10.2008

„Das Üben hat sich gelohnt. Prallbunt erzählt Liehr vom Traum eines Starmoderators – und der Liebe.“
Allegra 04/2003 â_“ Literatur-Special â_oDie aufregendsten Bücher der Saisonâ__

„Eine Liebeserklärung an das gesprochene Wort.“
Blond Magazine 05/2003

„Rasante Liebeserklärung an die Stimme on Air: Nach der Lektüre hört man wieder hin.“
Playboy 05/2003

„Radio-Freaks werden dieses Buch lieben und viele kritisierte Mißstände bestätigt finden.“
Chalk (Österreich) 04/2003

„Rasant, amüsant und flapsig zugleich schildert Tom Liehr in seinem Erstlingsroman die deutsche Radiolandschaft. ( â_¦ ) â_~Radio Nightsâ_T ist eine Hommage ans unabhängige Radio mit einem Touch Verklärung, den vor allem jene verzeihen werden, die ebenso wie Don FM Kunze unter den mit Hits-Hits-Hits-Brei verstopften Frequenzen leiden. 4 Sterne.“
Facts Magazin (Schweiz) 05/2003
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„Ein Roman, der spürbar mit Herzblut geschrieben wurde und in seiner Intensität überrascht. Nicht nur Radiofreaks werden ihn verschlingen.“
episteme Kulturdienstleistungen, 06/2003

„Die Achterbahn-Story aus kleinen Aufstiegen und halb vernichtenden Abstürzen lebt von Tom Liehrs ungekünstelter Schreibe, seinem Detailwissen als Insider und der unkorrumpierten Leidenschaft für einen Radiostil, der die Rockmusik so ernst nimmt, wie sie es verdient. Die â_oTop-40-Scheißeâ__ dilletierender Dudelanstalten wird ordentlich abgestraft. Insofern ist â_oRadio Nightsâ__ ein Roman für alle Idealisten, die nicht bereit sind, ihren Glauben an eine bestimmte Sache preiszugeben.
Frankfurter Neue Presse, 26/06/2003

„Ein schönes und vor allem sehr unterhaltsames Buch für laue (Radio-) Sommernächte.
lift-Stadtmagazin Stuttgart, 07/2003

„Ein unwiderstehliches, souveränes Buch.“
(ekz, 07/2003)

„bezaubernder Roman“
Stuttgarter Zeitung, 17/07/2003

„Tom Liehr hat mit seinem Erstling eine wunderbare Geschichte geschrieben, bewiesen, daß Popliteratur mehr vermag, als larmoyante Selbstbespiegelung; gezeigt, daß es auch in Deutschland zumindest einen Autor vom Format eines Nick Hornby gibt.“
literature.de, 07/2003
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„Tom Liehr erzählt seinen ersten Roman in einem lockeren, witzigen Stil. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spart nicht an Schimpfwörtern und Kraftausdrücken, was manchmal etwas heftig und direkt rüberkommt, aber als Ausdrucksweise, um Milieu und Charakter der Menschen authentisch wiederzugeben, passend und nötig scheint.
carpe.com, 07/2003
www.titel-magazin.de, 08/2003
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„Sprachlich überzeugt er mit rasanter Schnoddrigkeit. Ein Buch mit Mission.
NDR Kultur, 08/2003
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„Ein literarischer Einsatz für ehrliches Radio fernab kommerzialisierter Weichspül-Frequenzen, ein Radio mit Herzblut und Tiefgang.“
kultur.ARD.de, 08/2003

„Ein Autor, der zum Kult werden wird und den man in einem Atemzug mit Nick Hornby nennen kann.
Radio M 94,5, 08/2003

Beitrag anhören (MP2, 2 MB)

„Endlich, endlich gibt es einen unterhaltsamen und ausgesprochen kurzweiligen Roman für alle Radiofans. Ein rundum gelungener Roman!“
Radio Journal, 07/2003

„die Stimmung überträgt sich ganz wunderbar auf den Leser, der sich auch einen Radiosender wie den im Buch beschriebenen wünscht.
Märkische Allgemeine, 08/2003

„Rasant und witzig mit einem Blick hinter die Studiokulissen privater und öffentlich-rechtlicher Radiostationen.
Seite EINS/Radio Eins, 08/2003

„Der Held hat Rock’n Roll im Blut. Radio Nights ist ein unterhaltsames, spannendes und mitreißendes Buch.“
Vorarlberger Nachrichten, 02/2004

„Donald bleibt ein zutiefst einsamer Don Quichotte. Was ihn am Ende rettet, ist nicht erst die Liebe (die kommt danach), sondern vor allem das Erwachen des Bewußtseins für die kleinen Ziele und Kostbarkeiten des Lebens.“
Salzgehalt, Lüneburg, 06/2004

„Temporeicher Roman über einen Radiomoderator, dessen einzigartige Stimme ihn zu einem Star der Berliner Nacht macht und dem doch etwas fehlt zum Glück. Rockende Liebeserklärung an die Nacht, an die Musik jenseits des Mainstreams und an das Radio.“
„Unsere Besten“, Leseempfehlungen der Stiftung Lesen in Kooperation mit dem ZDF, 05/2005

Mein persönlicher Favorit:

(Aus“B.Z.“ 12/08/03, „Wer liest wo“ – Berliner Kulturprominente zeigen ihre Lieblingsplätze zum Schmökern)