Schlagwort-Archive: Tom Liehr

Die sechste Null ist mit Abstand die schlimmste

Aber die 13 ist eine Glückszahl

Am 15. Mai wird mein dreizehnter Roman erscheinen, ein Roman, auf den ich mich ganz besonders freue. Er erzählt die Geschichte von Alexander Bengt, der mit seiner kleinen Familie im pittoresken Kleinmachnow lebt (ja, das ist der Berliner Vorort mit dem Löwenwildschwein, das im Sommer ’23 Schlagzeilen machte) – eigentlich in der perfekten Idylle. Alles stimmt, die Ehe ist glücklich, und auch wenn Alex hin und wieder etwas mehr Verantwortung übernehmen könnte, wäre „Zufriedenheit“ eine stark untertreibende Beschreibung seines Zustands. Und dann wird auch noch der amerikanische Singer-Songwriter sein Nachbar, den er früher sehr bewundert hat.

Wäre da nur nicht die schlimme Sechs, die Alex sehr bald vorne in seiner Altersangabe tragen muss. Aber dann gibt es einen folgenschweren Unfall – und eine ganze Reihe weiterer Katastrophen.

 

Über Liebe, Leid, Glück, Freundschaft und das etwas verspätete Erwachsenwerden

Im wechselnden Licht der Jahre“ erzählt davon, wie überraschend schnell Glück enden kann, ohne dass es keine Chance auf neues Glück mehr geben muss. Es erzählt von Musik, von der Elternschaft, von eigenartigen Nachbarn, von skurrilen Erlebnissen und vom Älterwerden – vom tatsächlichen Älterwerden und vom gefühlten.

ACHTUNG: SIGNIERAKTION BIS ZUM 28.4.2024!

Im Zusammenarbeit mit dem wunderbaren Autorenwelt-Buchshop findet bis Ende April eine Signieraktion statt. Ihr könnt das Buch versandkostenfrei und ohne Aufpreis mit Signierung oder Wunschwidmung bestellen! Einfach oben auf das Buchcover oder auf diesen Link hier klicken – und Ihr bekommt das wunschgemäß signierte Buch zum Normalpreis rechtzeitig zum Erscheinungstermin!

Und hier noch ein kleiner Teaser:

Die Vorfreude kann beginnen! Mein dreizehnter kommt – im Mai 2024!

So, die Verlagsvorschauen sind draußen, deshalb ist es jetzt wohl offiziell. Im Mai 2024 wird mein dreizehnter Roman erhältlich sein. „Im wechselnden Licht der Jahre“ (der Arbeitstitel lautete „Kleinmachnow“) erzählt die Geschichte von Alexander Bengt und seiner Familie. Mehr unten (aus der Vorschaubroschüre) – und in ein paar Tagen!

„Literatur-Quickie“: Nachhollesung am 29. Oktober

Für meine im April aus Krankheitsgründen ausgefallene Teilnahme an Lou Probsthayns legendären „Literatur-Quickie“-Lesungen im „Tafelspitz“ in Hamburg-Winterhude gibt es Ersatz. Ich lese am 29. Oktober zusammen mit Charlotte Ueckert, Andreas Lehmann, Torsten Schulz und Wolfgang Schömel. Der Eintritt kostet 9 €, es gibt Kaffee und Kuchen. Bitte reserviert unter info@literatur-quickie.de

Das wird sicher ein unterhaltsamer Nachmittag. Los geht’s um 16.00 Uhr.

„Leichtmatrosen – drei Mann in einem Boot“ wieder in den Mediatheken

Meine erste und bislang noch einzige Verfilmung – „Leichtmatrosen – drei Mann in einem Boot“, im Jahr 2017 entstanden für die ARD-Degeto – ist gerade wieder in den Mediatheken abrufbar, und zwar für ein ganzes Jahr, also bis September 2024. Und interessanterweise dieses Mal auch in der ZDF-Mediathek.

Wer also Golo Euler, Stefan Szász, Gabriel Merz und Susanne Bormann noch nie dabei zugeschaut hat, wie sie mit Hilfe einer Hausboottour ihr Leben in den Griff bekommen, kann das jetzt tun, und zwar hier oder hier. Und wer genau hinschaut, sieht mich vielleicht kurz, irgendwo in der Filmmitte.

Viel Spaß!

Das Print-Regal ist wieder vollständig!

Nachdem „Nachttankstelle“ und „Landeier“ Anfang September bei Aufbau Audio als Hörbücher erschienen sind (gesprochen von Jan Viethen, Bettina Storm und Julian Horeyseck), gibt es sie jetzt auch wieder – mit hinreißenden neuen Covern, die der großartige Burkhard Neie entworfen hat – als gedruckte Bücher!

Wenn Ihr Bücher über den Autorenwelt-Shop bestellt, was ich Euch grundsätzlich mindestens für deutschsprachig erstveröffentlichte Bücher ans Herz legen würde, bekommen die Autoren ein paar Pfennige mehr als wenn Ihr beispielsweise beim großen A kauft. Die Lieferung erfolgt fast genauso schnell und zum gleichen Tarif. Einfach mal ausprobieren (indem Ihr hier auf die Cover klickt)!

Die Audio-Backlist wird immer länger!

Nach „Idiotentest“, „Pauschaltourist“, „Leichtmatrosen“, „Die Wahrheit über Metting“ und „Freitags bei Paolo“ sind demnächst zwei weitere Romane von mir als Hörbuchfassungen zu bekommen, nämlich „Nachttankstelle“ und „Landeier“! „Nachttankstelle“ erscheint schon am 18. August 2023 und „Landeier“ etwas später.

„Nachttankstelle“ wurde von Jan Viethen gesprochen, „Landeier“ von Bettina Storm und Julian Horeyseck. Ich freue mich wie ’ne Tüte Nudeln – hoffentlich machen Euch diese neuen Audiofassungen beim Hören mindestens so viel Spaß wie mir beim Schreiben!

Immer Freitags, ab November ’22

Hach, wie ist das schön. Dieses Cover, beispielsweise, echt zum Niederknien.  Oder dass ich diese Geschichte schreiben durfte. Oder wie hinreißend alle bei Aufbau zu mir sind.

Es ist schon mein zwölfter Roman, er erscheint im November 2022, und er erzählt die Geschichte von Marie und Clemens Freitag, also von den Freitags, die freitags immer zu ihrem Lieblingsitaliener gehen, zu Paolo. Seit ihrem Kennenlernen vor zwanzig Jahren sind sie das ideale Paar, werden von allen beneidet und leben vor, wie Liebe sein kann. Bis sie auf einmal feststellen, dass sie eigentlich längst nicht mehr da ist, diese Liebe …

Ich freue mich wie eine Tüte Nudeln auf dieses Buch und über dieses Cover und übrigens ganz besonders darüber, dass mein guter Freund, der Comedian Thomas Nicolai, das Hörbuch sprechen wird. Wenn bis zum Herbst also nicht die Welt völlig aus den Angeln gehoben wird – freut Euch mit mir! 🙂

(Und, nein, im Titel dieses Beitrags ist kein Schreibfehler.)

PEN Berlin – ich bin dabei

Als das PEN-Zentrum Deutschland im Mai 2022 in Gotha tagte, sollte dort u.a. über meinen Zuwahlantrag entschieden werden. Dazu kam es aufgrund der Turbulenzen rund um die Präsidentschaft von Deniz Yücel dann leider nicht mehr. Ein ziemlich rasant herbeigeführtes, aber nicht unbedingt erwartetes Ergebnis dieser Turbulenzen war am 10.6.2022 die Neugründung des „PEN Berlin“, bei der ich dabeisein durfte. Wenn sich die Turbulenzen gelegt haben, wird sich der neue PEN hoffentlich in erster Linie seiner Hauptaufgabe widmen können, nämlich dem Schutz der Freiheit des Wortes und jener, die in Gefahr geraten, weil sie diese Freiheit für sich in Anspruch zu nehmen versucht haben. Diese Aufgabe ist jederzeit von enormer Wichtigkeit, aber derzeit in ganz besonderer Weise.