Vita

Literarisch

Meine erste Veröffentlichung war eine Wandzeitung, die ich in der siebten Klasse fabriziert habe, sie hieß „Rauhfaser quer“. Es folgten einige Schüler- und Jugendzeitschriften, teilweise mit recht eindrucksvollen Auflagen. Zwischen 1982 und 1985 arbeitete ich als freier Redakteur für „P.M. – Peter Moosleitners interessantes Magazin“, ein populärwissenschaftliches Blatt im Gruner&Jahr-Verlag, in dem ein paar Dutzend Abhandlungen erschienen sind, meistens ging es um Computer.

Seite 3 der

Im Jahr 1990 nahm ich am „Playboy-Literaturwettbewerb“ teil, aus dem später der „Gratwanderpreis“ wurde. Mit zwei eingesandten Geschichten belegte ich Platz eins und drei, was rückblickend der Auslöser für meine weitere Autorenlaufbahn gewesen sein dürfte. So sah die Seite 3 der „Playboy“-Ausgabe aus, in der sich dann auch mein Siegertext befand (und, ja, so sah ich damals aus, aber, hey, die Achtziger endeten gerade):

In den folgenden Jahren habe ich hier und da und dort einiges publiziert, aber ich erinnere mich nicht mehr an alles, und ich bin leider kein Belegsammler.

Romane

2003: „Radio Nights“, Aufbau Taschenbuch

2005: „Idiotentest“, Aufbau Taschenbuch

2007: „Stellungswechsel“, Aufbau Taschenbuch
Filmadaption nach einem Drehbuch von Maggie Peren und Christian Bayer

2008: „Geisterfahrer“, Aufbau Taschenbuch

2009: „Pauschaltourist“, Aufbau Taschenbuch

2011: „Sommerhit“, Aufbau/Rütten & Loening (HC)

2012: „Gefickt“, Chichili/Satzweiss (E-Book, inzwischen ausgelistet)

2013: „Leichtmatrosen“, Aufbau/Rütten & Loening (HC), auch als Hörbuch im „Hörverlag“

2015: „Nachttankstelle“, Rowohlt/rororo, August 2015

2016: „Landeier“, Rowohlt Polaris, August 2016, als Taschenbuch bei rororo ab September 2017

2020: „Die Wahrheit über Metting“, Rowohlt/rororo, Juni 2020

2022: „Freitags bei Paolo“, Aufbau Taschenbuch, November 2022

2024: „Im wechselnden Licht der Jahre“, Aufbau Taschenbuch, Mai 2024

Lizenzen

2010: „Geisterfahrer“ („Á contresens“), asphalte editions, Frankreich

2017: „Leichtmatrosen – Drei Mann in einem Boot“, Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman (2013), Flare Film/ARD Degeto

Short Storys (Auswahl)

1990: „Hallo Liebling, hier spricht Harry“ (Playboy)

1990: „Auf Sendung mit dem letzten Schuss“ (Playboy)

1990: „Der Besucher“ (Heyne Krimi-Jahresband 1990)

1991: „Muaheduc, der Wahrsprecher“ („Sommerfestival“, Anthologie, Lübbe)

1999: „Ein Leben ohne Nächte“ (WortWahl Kiel/Hörbar Berlin)

2004: „Downlink“ (c’t-Magazin)

2005: „Kondome“ („Strandparty“, Anthologie, Aufbau)

2008: „Don Johann“ („Summerlove“, Anthologie, Aufbau)

2010: „Sieben Monate“ (vertonte Kurzgeschichte, Jokers/Download)

2011: „Ich fahr Taxi“ („I hate Berlin“, Anthologie, Lübbe/Ehrenwirth)

2012: „Vielleicht ist sterben schlimmer“ („Worte überwinden Grenzen“, Anthologie, Lambertus)

2013: „Sushi mit Uschi“ („Auf und davon“, Anthologie, bloomsbury)

2017: „Paare im Rückspiegel (Driving Home For Christmas)“ („Advent, Advent, der Christbaum brennt“, Anthologie, Eden Books)

2018: „Doktorspiele“ („Unvergesslich „, Liebesgeschichten-Anthologie, Eden Books)

2023: „Ferien mit Faschisten“ (Staffel 32 der „Literatur-Quickies“ im gleichnamigen Verlag)

 Non-fiction (Auswahl)

2004-2012: Diverse Texte im „Autorenkalender“
Verlag „Die Werkstatt“ (2004 bis 2006), Uschtrin-Verlag (2007 bis 2009), Textmanufaktur (2010 und 2012), herausgegeben vom 42erAutoren – Verein zur Förderung der Literatur e.V.

2008: „Stammgast“ (Zitty Berlin-Buch 2008)
Beitrag über Berlin-Neukölln

2010: „Der Dieter in uns“ (DATUM – Seiten der Zeit, Österreich)
Portrait von Dieter Bohlen, Titelstory, 03/10

2010: „Wir müssen über Guido sprechen“ (DATUM – Seiten der Zeit, Österreich)
Portrait von Guido Westerwelle, 06/10

2010: „Die Große Manuskriptverschickung“ (Literaturcafé)
Essay über die Veröffentlichungschancen von Nachwuchsautoren

2011: „Biografie einer sehr flexiblen Hure“ (Der Standard)
Rezension zu JM Stims Buch „Hier ist Berlin“

2019: „Schreiben mit Kondom – Diversität, politische Korrektheit, Empfindlichkeitslesen und die Literatur“ (Literaturcafé)
Essay über die Freiheit der Kunst und ihre Bedrohung durch Moralapostel*innen

Persönlich

Geboren in Berlin und seither ununterbrochen dort wohnhaft, Sohn einer Friseurin und eines Handwerkers, der gestorben ist, als ich fünf war. Mittleres von fünf Kindern. Überwiegend aufgewachsen im Süden von Berlin-Neukölln, später, nach dem Studium der Informatik, angesiedelt im Norden desselben Bezirks. Verheiratet, ein Kind, Biertrinker, Katzenfreund. Ich habe als Computerberater, Rundfunkproduzent, Journalist, Discjockey und einiges andere mehr gearbeitet. Seit 1998 bin ich Geschäftsführer eines Softwarehauses.